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AutorenbildFrank Bönning

Business-Coaching heißt, eigene Wege der Veränderung zu finden!

Business-Coaching ist ein hervorragendes Instrument der Personal- und Persönlichkeits-entwicklung von Führungskräften, denn Coaching setzt auf nachhaltige Veränderung und Lösung der jeweiligen Situation. Warum ist das so? Anders als in der Beratung geht es darum, dass der Klient selber Lösungswege finden und diese beschreiten will. In den meisten Fällen ist es nämlich so, dass der Klient alles, was es zur Lösung der Situation braucht in sich trägt – nur noch keinen Weg gefunden hat, die Ressourcen, die es zur Lösung braucht zu aktivieren.

Coaching setzt damit ganz auf die eigene Selbststeuerungs- und Lösungsfähigkeit des Klienten. Gelingt es dem Klienten, seine Lösung – begleitet von einem professionellen Coach - selbst zu erarbeiten und umzusetzen, sind Erkenntnisgewinn und Veränderung sehr nachhaltig, tiefgehend und robust, denn sie kommen vom Klienten selbst und werden damit zur eigenen Lösung und zum eigenen Weg. Durch die weitere Begleitung des Coaches auch in der Umsetzung wird die Nachhaltigkeit der Veränderung sichergestellt.

In der Beratung ist der Ansatz ein andere. Hier liefert der Berater das beim Kunden fehlende Know-How und Erfahrung und schließt damit eine vorhandene „Lücke“ beim Kunden. Beratung heißt also „Lücken schließen“. Beim Coaching gibt es in der Regel überhaupt keine Lücke.

Beratung macht immer dann Sinn, wo spezialisiertes Know-How gefragt ist und wo es hilft, dass ein Problem von Dritter Seite mit dem Erfahrungswissen ähnlicher Problemstellungen beleuchtet wird und Lösungsvorschläge gemacht werden. Zur nachhaltigen Persönlichkeits- und Personalentwicklung reichen Beratungsansätze aber nicht aus, sondern können allenfalls, abgewandelt im Rahmen von Schulungen, den Prozess der Veränderung unterstützen.

Sind Klient und Coach in einem Raum zusammen, ist alles da, was es zur Lösung braucht.


Das Prozess- und Methoden-Know-How des Coaches und das Erfahrungswissen des Klienten. Zusammen geht es darum, die Ziele des Coachings klar zu benennen, Situationen neu und aus anderer Perspektive auszuleuchten, bislang unausgesprochenes aussprechbar zu machen und bislang nicht Bedachtes zu bedenken und zu hinterfragen. So hilft der Coach Schritt für Schritt der Führungskraft, eigene Lösungen für die Situation zu finden.

Die Problemstellungen dabei sind vielfältig: Klärung und Strukturierung von Rolle und Aufgabe der Führungskraft, Begleitung bei wichtigen beruflichen Entscheidungsprozesse und Projekten, Verbesserung der Selbstwahrnehmung und des Selbstbildes der Führungskraft, die Klärung und Lösung aktueller Herausforderungen in Führung und Management oder die persönliche Berufs- und Karriereplanung.


Dabei profitiert der Klient von der absoluten Neutralität des Coaches zum jeweiligen Thema. Damit wird der Coach der einzige, wirklich neutrale Gesprächspartner des Klienten, denn alle anderen - Vorgesetzte, Mitarbeiter, Kollegen und auch die eigene Familie und Freunde - können in Ihrer jeweiligen Rolle nicht neutral sein.

Haben auch Sie Fragestellungen, die sich für ein Coaching eignen? Dann stellen Sie sich doch einmal die folgenden fünf Fragen zum Thema Coaching.

1. Welches Thema beschäftigt mich in meiner Rolle als Führungskraft schon eine ganze Weile?

2. Mit wem kann ich dieses Thema neutral besprechen?

3. Was verbinde ich persönlich mit dem Begriff Coaching?

4. Welche Erwartung habe ich an einen Coach, der mir in dem Thema wirklich helfen kann?

5. Warum habe ich bislang das Thema Coaching noch nicht als Lösungsmöglichkeit betrachtet?

Wie immer wünsche ich ein schönes Wochenende und viel Glück und Erfolg bei allem, was Sie tun.

Ihr / Euer

Frank Bönning

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